Haustier schüttelt Ohren

Häufigster Auslöser des Ohrenschüttelns bei unseren Katzen sind Ohrmilben. In einzelnen Fällen kommen diese Parasiten aber auch beim Hund vor.

Schüttelt das Tier häufig den Kopf, besteht das Risiko für die Bildung eines „Blutohres“. Dies ist an einer Schwellung der Ohrmuschel erkennbar.

Wird das Ohr nicht korrekt behandelt, kann daraus ein schmerzhaftes Schrumpelohr werden.

Erhöhte Empfindlichkeit der Ohren

Grundsätzlich kann jede Hunde- oder Katzenrasse eine Ohrenentzündung bekommen. Bestimmte Hunderassen haben allerdings durch die rasseeigene Anatomie (Haarwuchs, Falten, Schlappohren) mehr Probleme mit den Ohren. Dazu zählen zum Beispiel Cocker Spaniel, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever. Auch Allergien äußern sich häufig über lokale Entzündungsprozesse, unter anderem an den Ohren.

In jedem Fall ist die Ohrenentzündung sehr schmerzhaft und sollte umgehend behandelt werden.

Mögliche Symptome Ohr- Infektion

  • Haustiere schlagen mit den Ohren und/oder kratzen sich daran
  • Kopf ist zur Seite geneigt
  • das innere vom Ohr ist schmutzig und rötlicher als normal
  • das Ohr riecht sehr unangenehm riechen und/oder sondert eine Flüssigkeit ab
  • Gleichgewichtsprobleme, torkeln, im Kreis laufen, fällt um (Mittelohr betroffen)